Auch in diesem Jahr hat die Mitarbeiterschaft der Gemeinde sich Zeit genommen um sich auszurichten auf Gottes Wegführung und seine Absichten mit uns in nächster Zeit. Und wieder einmal hat uns sein Reden überrascht. Den Tag haben wir gestartet mit der Absicht, Gottes Willen für uns als Gemeinde zu suchen, zu hören auf ihn und nicht eigene Pläne mit seinem Willen zu verwechseln. So nahmen wir uns Zeit für die Stille und das Hören auf Gottes Stimme. Und tatsächlich warfen wir den eigentlichen Plan für den Tag über den Haufen. Denn Gott führte uns in eine sehr interessante andere Richtung als ursprünglich gedacht.
Es gab viel Ermutigung, Bestätigung für unseren Weg als Gemeinde. Wir hatten den Eindruck, dass Gott uns Mut zuspricht ihm zu vertrauen, uns an ihn anzulehnen, ihn wirken zu lassen. Viele Mitarbeiter haben etwas in dieser Richtung gehört. Sein, nicht Tun ist gefordert. Sich auch selbst einsetzen mit den eigenen Gaben, aber ohne Hektik. Und es hörte sich so an, als ob Gott sagt, dass wir schon viel weiter sind als wir denken, mehr Wirkung erzielen als wir vermuten. Und dass wir keine Ahnung davon haben, wir sehr Er uns noch beschenken möchte. Was das konkret bedeutet, blieb offen. Bleibt uns nur, uns überraschen zu lassen, „cool zu bleiben“ und darauf zu achten, dass wir Gott nicht im Wege stehen durch eigene Pläne, Ideen, Aktionen und Hektik.